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So bekommt Ihr Hund ein glänzendes Fell

Tipps zur idealen Fellpflege

Ein glänzendes Fell ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein Zeichen für die Gesundheit Ihres Hundes. Doch wie pflegt man das Fell richtig, um es gesund und glänzend zu halten? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie durch einfache Tipps, die richtige Fellpflege und Ernährung Ihrem Hund zu einer wunderschönen Fellpracht verhelfen. Vom richtigen Bürsten bis hin zu natürlichen Hausmitteln – wir haben alle Tipps und Tricks, für ein glänzendes Fell!


Die Bedeutung von Fellpflege für die Gesundheit Ihres Hundes

Regelmäßige Fellpflege ist entscheidend für die Gesundheit Ihres Hundes. Sie beugt Hauterkrankungen, Infektionen und Parasitenbefall vor. Ungepflegtes Fell kann zu Verfilzungen, juckender Haut und Bakterienansammlungen führen, was Hautentzündungen begünstigt. Diese schaffen ideale Bedingungen für Flöhe, Zecken und Milben. Durch regelmäßiges Bürsten bleibt die Haut gesund, die Durchblutung wird angeregt und Parasiten oder durch sie verursachte Hautveränderungen werden leichter entdeckt. So sorgt eine gute Fellpflege für mehr Wohlbefinden und Lebensfreude bei Ihrem Hund.

Die richtige Hundebürste wählen

Die Wahl der richtigen Bürste ist entscheidend für die Fellpflege Ihres Hundes. Je nach Felltyp benötigen Hunde unterschiedliche Bürsten, um das Fell effektiv zu pflegen und Verfilzungen zu vermeiden. Für eine optimale Fellpflege ist es wichtig, den richtigen Bürstentyp auszuwählen.

  • Langes, wolliges Fell: Hunde mit langem, dichtem Fell, wie Border Collies und Cocker Spaniel, profitieren von Bürsten oder Kämmen mit langen, abgerundeten Zähnen, die das Fell entwirren, ohne es zu beschädigen. Diese Bürsten eignen sich hervorragend, um Knoten zu lösen und das Fell geschmeidig zu halten.
  • Rauhaarige Rassen: Für Hunde mit rauem Fell, wie z.B. Rauhaardackel oder Terrier, sind Bürsten mit kürzeren, steiferen Zähnen besser geeignet.  Diese Bürsten helfen, das Fell zu entwirren und gleichzeitig die raue Struktur zu erhalten.
  • Dichte Unterwolle: Hunde mit dichter Unterwolle, wie z.B. Spitz oder Berner Sennenhunde, benötigen eine grobe Hundebürste oder eine spezielle Zupfbürste, um lose Haare und Verfilzungen zu entfernen und das Fell zu pflegen.

Ein hervorragendes Beispiel für eine vielseitige und effektive Bürste ist die FURminator® Doppelbürste. Diese 2-in-1-Bürste ist besonders praktisch, da sie zwei Bürstenarten in einem Produkt vereint: eine Seite mit robusten Drahtstiften zum Entwirren und eine andere Seite mit weichen Wildschweinborsten, die das Fell zum Glänzen bringen. Die Doppelbürste eignet sich für alle Felltypen und sorgt für eine gründliche Fellpflege, ohne die Haut zu reizen.

Für gezielte Fellpflege und das Entfernen von Verfilzungen empfehlen wir außerdem die FURminator® Zupfbürste. Diese Bürste ist in den Größen S (klein) und L (groß) erhältlich und entfernt mühelos Verfilzungen und lose Haare und sorgt für ein glattes, glänzendes Haarkleid.

Bürsttechniken und Häufigkeit

Das Bürsten des Hundefells kann für viele Hunde anfangs ein stressiger Prozess sein, weshalb es wichtig ist, den Hund behutsam an die Fellpflege zu gewöhnen. Ziel ist es, dass die Fellpflege für Ihren Hund zu einer entspannenden Routine wird, bei der er die Berührungen als angenehm empfindet.

Wie Sie dabei vorgehen können, wenn Ihr Hund das Bürsten nicht mag, erfahren Sie in unserem Artikel „Hilfe, mein Haustier mag es nicht, gebürstet zu werden“.

Wie bürste ich meinen Hund?

Beginnen Sie beim Bürsten immer am Kopf und arbeiten sich in langen, sanften Strichen in Wuchsrichtung durch das Fell. Dies fördert die Durchblutung der Haut und regt den Stoffwechsel an. Achten Sie darauf, nicht zu intensiv an einer Stelle zu bürsten, um Hautirritationen zu vermeiden. Besonders sensible Bereiche wie Bauch, Beine und Genitalien sollten Sie mit Vorsicht behandeln. Bürsten Sie so lange, bis kein Schmutz oder keine Knoten mehr sichtbar sind.

Wann sollte ich meinen Hund bürsten?

Die Häufigkeit des Bürstens hängt vom Felltyp Ihres Hundes ab:

  • Kurzhaarige Hunde: Einmal wöchentlich.
  • Langhaarige Hunde: Täglich nach Bedarf, wöchentliche gründliche Fellpflege.
  • Drahthaarige Hunde: Einmal wöchentlich.
  • Lockiges oder krauses Haar: 2-3 Mal pro Woche.

 

Fellwechsel:
Während des Fellwechsels in den Monaten April bis Mai und September bis Oktober sollten Sie Ihren Hund täglich von abgestorbenem Haar befreien. Unser FURminator® unterstützt Sie dabei effektiv: Durch das Entfernen der losen Unterwolle mit dem deShedding-Fellpflegewerkzeug reduzieren Sie nicht nur den Haarverlust Ihres Hundes, sondern auch die Menge an Tierhaaren in Ihrem Zuhause.

Noch mehr Infos zum Fellwechsel finden Sie in unserem Artikel „Fellpflege meistern: so begleiten Sie ihren Vierbeiner durch die Fellwechselsaison“.

Hausmittel zur Fellpflege

Kokosöl ist ein hervorragendes Hausmittel für das Hundefell. Es spendet Feuchtigkeit, macht das Fell weicher und glänzender und hilft bei trockenen Hautstellen und Juckreiz. Das Öl kann bedenkenlos auch abgeleckt werden und ist eine gesunde Futterzugabe.

Apfelessig unterstützt die Hautpflege, da er den natürlichen pH-Wert des Fells erhält. Verdünnt mit Wasser (3 EL Apfelessig auf 1 Liter Wasser) hilft er, das Fell zu reinigen und hat antibakterielle Eigenschaften. Sie können die Mischung regelmäßig auf das Fell sprühen.

Ernährung und Nahrungsergänzung

Das richtige Futter spielt eine entscheidende Rolle für die Fellpflege Ihres Hundes. Ein falsches Futter kann zu einem matten und stumpfen Fell führen, da die Nährstoffe für Haut und Fell oft fehlen. Eine ausgewogene Ernährung ist daher die Grundlage für ein gesundes, glänzendes Fell. Achten Sie daher auf folgende Inhaltsstoffe:

  • Proteine: Ihr Hund benötigt ausreichend Eiweiße, um eine kräftige Haarstruktur und gesundes Wachstum zu fördern. Das Protein Keratin spielt dabei eine zentrale Rolle für Widerstandsfähigkeit und Haarstärke.
  • Essentielle Fettsäuren: Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind wichtig, da sie die Haut stärken und die Haarstruktur verbessern. Diese Fettsäuren können vom Hundekörper nicht selbst gebildet werden, weshalb sie über das Futter aufgenommen werden müssen.
  • Vitamine: Besonders Biotin (Vitamin H) sowie die Vitamine A, B und E sind für die Fellgesundheit von großer Bedeutung. Sie unterstützen das Haarwachstum und die Hauterneuerung.
  • Mineralstoffe und Spurenelemente: Zink, Calcium und Kupfer stärken die Haarwurzeln, beugen Haarausfall vor und unterstützen die Hautgesundheit.

Hochwertiges Futter, das all diese Nährstoffe enthält, sorgt für ein glänzendes Fell. Spezielle Nahrungsergänzungsmittel wie Bierhefe können zusätzlich helfen, da sie weitere Vitamine und Mineralstoffe liefern. Achten Sie darauf, Nahrungsergänzungsmittel nur nach Absprache mit dem Tierarzt zu geben.

Die richtige Ernährung bildet die Basis für die Gesundheit und Schönheit des Fells Ihres Hundes.

Häufige Fellprobleme und Lösungen

Stress ist eine der häufigsten Ursachen für ein stumpfes Hundefell. Ereignisse wie ein Umzug, der Urlaub oder das Hinzukommen eines neuen Familienmitglieds können den Stresspegel Ihres Hundes erhöhen. Stress wirkt sich auf die Haut und das Fell aus, da die Haut als Spiegel der Seele gilt. Schaffen Sie für Ihren Hund Rückzugsorte und sorgen Sie für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktivität und Ruhe, um das Wohlbefinden und die Fellgesundheit zu fördern.
 

Parasiten wie Flöhe, Zecken oder Hefepilze können ebenfalls stumpfes Fell verursachen. Häufig treten sie zusammen mit weiteren Symptomen wie Juckreiz, Haarausfall, Schuppen oder Rötungen auf. Falls Ihr Hund zusätzlich zu einem matten Fell diese Anzeichen zeigt, suchen Sie einen Tierarzt auf. Er kann eine genaue Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung verschreiben, etwa spezielle Shampoos oder Medikamente.

Stumpfes Fell kann auch auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Häufig sind organische oder hormonelle Ursachen wie eine Schilddrüsenerkrankung, eine Nebennierenüberfunktion oder hormonelle Veränderungen nach einer Kastration verantwortlich. Weitere Symptome wie veränderter Appetit, vermehrtes Trinken oder Müdigkeit können auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. In diesem Fall sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären und eine passende Behandlung einzuleiten.

 

Ein gesundes, glänzendes Fell ist ein Zeichen für das Wohlbefinden Ihres Hundes. Mit der richtigen Pflege, einer ausgewogenen Ernährung und einem stressfreien Umfeld können Sie die Grundlage für ein schönes Fell schaffen. Sollten dennoch Probleme auftreten, hilft eine frühzeitige Abklärung durch den Tierarzt, um mögliche Ursachen gezielt zu behandeln. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Vierbeiner sich rundum wohlfühlt – von innen und außen.

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